Über das Buch: 1989 / Seit Anfang der 70er Jahre arbeitet der berühmte DDR-Schriftsteller Eric Neutsch an einer Romanreihe „Frieden im Osten“, das den Weg der Republik von den ersten Nachkriegsjahren bis heute nachbilden sollte. Im Roman „Wenn das Licht ausgeht“ spielt sich die Handlung in einer Wende- und Dramatik-Periode der späten 50er-Jahre ab. In der Auseinandersetzung mit dem Schicksal des jungen Wissenschaftlers und damaligen Journalisten Achim Steinhauer zeigt der Schriftsteller ohne Schnörkel die Wege seiner selbst -Verwirklichung des Individuums im Sozialismus, zeigt den Zusammenhang zwischen der politischen und sozialen Situation in der Gesellschaft und Möglichkeiten für kreative persönliche Entwicklung. Der Autor selbst glaubt, dass sein Roman eine Interpretation des faustischen Themas in der modernen Literatur ist.