Über das Buch: 1982 / Roman „Fünfundvierzig Grad im Schatten“ (1934) schrieb Simenon nach seiner Rückkehr aus Afrika. Eine Reise auf einem Dampfschiff von der Region Äquatorialafrika nach Frankreich ist lang genug, um Beobachtungen und Schlussfolgerungen zu ziehen und in die innere Welt der Passagiere einzudringen, die sich durch den Willen des Schicksals zusammen auf demselben Schiff wiederfinden. Genau das tut Dr. Donadieu. Besondere Aufmerksamkeit schenkt er dem jungen Buchhalter, der wegen der Krankheit seines Kindes Afrika überstürzt verlässt. Der Arzt wird von einer Vorahnung einer Katastrophe bedrückt.