Über das Buch: 2005 / Der Autor nannte „Eine betrunkene Bar für Singles“ einen „Filmroman“. Der künstlerische Ausdruck darin ist organisch mit der Sprache des Kinos verflochten: schnelle Kapitelwechsel, Nahaufnahmen, temporäre Übertragungen, unerbittliche Spannung der Handlungsstränge, dynamische und umfangreiche Dialoge. Und viel Musik. Unbefangen, subtil, vertraulich, lyrisch und mit viel Ironie sprach Delano in diesem Roman über die unterschiedlichsten Formen der Einsamkeit, über das unvermeidliche Drama der Emigration, über die Tragikomödie des weiblichen Alters, über die Erfahrungen von Menschen mit sexuellen Komplexen... Und schließlich über die Freuden des Zweifels und die Qualen der Kreativität. Viele Literaturkritiker halten „The Drunk Bar for Singles“ für einen der brillantesten kreativen Erfolge von Paulie Delano.