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  • MediaDB / «Hey, mit Chip! Leo Lucas: fb2 herunterladen, online lesen

    Über das Buch: 2007 / Leo Lucas wurde 1959 in der Weststeiermark, Österreich, geboren. Er studierte Theologie in Graz, gab dieses Studium jedoch schließlich auf, um sich journalistischer und künstlerischer Tätigkeit zu widmen. Seitdem hat er unermüdlich das getan, was er liebte, und lebte zeitweise in München, Havanna und Edinburgh, hauptsächlich aber in Wien. Seit 1978 gab es in mehreren Zeitungen und Zeitungen einen endlosen Strom von Berichten, ätzenden Notizen, Kommentaren und dergleichen Zeitschriften. Außerdem schreibt Leo Lucas seit 1978 Sketche und ist mittlerweile aus der Bühne nicht mehr wegzudenken. Seit 1988 schreibt er auch Theater- und Musicalstücke, zuletzt „Schweik“ (Orpheum, Graz) und „Lara und Lukas“ (Raimunt Theater, Wien); 2002 wurden „One Eden Once“ (Musiktheater, Güssing) und „Panda Panda“ (Kabarett Niedermayr, Wien) erstmals aufgeführt. Darüber hinaus war Leo Lucas zeitweise als Regisseur tätig und schreibt auch Romane. 1998 erschien der erste Roman „Shadowrun“, der für den Deutschen Science-Fiction-Preis nominiert wurde und mittlerweile zweimal neu aufgelegt wurde. Im Jahr 2000 erschien der von Gerhard Haderer illustrierte Roman „Jörgi der Drachentöter“, eine bissige Satire auf die österreichische Politik, ein Bestseller im wahrsten Sinne des Wortes, der 2001 mit dem Goldenen Buchpreis ausgezeichnet wurde. Bekannt wurde Leo Lucas bei Science-Fiction-Fans jedoch vor allem dadurch, dass er seit einigen Jahren einer der Autoren der „Perry Rodan“-Reihe ist, die ihm zweifellos sehr originelle und originelle Werke verdankt Lucas ist in erster Linie ein Komiker. Dafür, dass er sich ab und zu auch mit Science-Fiction beschäftigt – besonderer Dank gebührt ihm. Welche Witze kann es geben, wenn die Sonne in nur wenigen Milliarden Jahren untergeht? Ganz zu schweigen vom monströsen, unvermeidlichen Zusammenbruch des gesamten Universums. Leo Lucas zeigt uns welche. Und dass Lachen manchmal das Einzige ist, was ein Mensch tun kann, auch wegen solcher Aussichten. Auch wenn wir über uns selbst lachen und darüber, wie wir uns von unseren eigenen Vorstellungen einschüchtern lassen, lässt uns das äußere Verhalten eines Menschen nicht immer verlässliche Rückschlüsse auf sein Innenleben zu. In der Geschichte von Leo Lucas werden wir über das gegenteilige Phänomen sprechen: Innere Erfahrungen geben einem Menschen nicht immer verlässliche Informationen darüber, was um uns herum geschieht (A. Eschbach)