Über das Buch: 2009 / Der Frühling ist die beste Zeit für eine Hochzeit. An einem wunderschönen Apriltag heiratet Sonya ihre einzige Tochter Anna. Ihre Beziehung kann kaum als idyllisch bezeichnet werden; zu unterschiedlich sind Mutter und Tochter. Sie sehen sich überhaupt nicht ähnlich. Sonyas Schicksal war nicht einfach: Sie stammte ursprünglich aus Mauritius, sie lebte ihr ganzes Leben in Frankreich, zog ihre Tochter allein auf, ihre Beziehung zu der sie von Anfang an nicht reibungslos verlief. Sonya ist eine rebellische Seele, sie kümmert sich nicht um allgemein anerkannte Normen und menschliche Meinungen, während Anna ein Mädchen mit strengen Regeln ist. Und so ist die Tochter schockiert, als ihre Mutter auf ihrer eigenen Hochzeit eine Affäre mit ihrem zukünftigen Schwiegervater beginnt. Was wird dabei herauskommen und was wird gewinnen – Mutterinstinkt oder Liebesleidenschaft? „Annas Hochzeit“ ist ein subtiler, wahrhaft französischer Roman über die Wechselfälle der Liebe, über die schwierigen Beziehungen geliebter Menschen und darüber, dass Ehrlichkeit sich selbst gegenüber oft der einzig wahre Weg zum Glück ist.