Über das Buch: 1997 / Die Handlung des Romans des Klassikers der polnischen Literatur, Nobelpreisträger Wladyslaw Reymont (1867–1925) „Das gelobte Land“ spielt im industriellen Lodz der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Autor zeichnet lebendige Bilder vom Leben und den Moralvorstellungen der polnischen Gesellschaft, die den Weg des Kapitalismus eingeschlagen hat. Im Mittelpunkt der Handlung stehen die drei Freunde Karol Borowiecki, Max Baum und Moritz Welt, die ihr eigenes Unternehmen gründen – den Bau einer Textilfabrik. Darum drehen sich die Hauptereignisse des Romans, eine Intrige wird gesponnen, an der Dutzende von Charakteren beteiligt sind: Hersteller, Bankiers, Kaufleute und Wiederverkäufer, Ingenieure, Arbeiter, Büroangestellte, Ärzte, Damen der Gesellschaft und Mädchen im heiratsfähigen Alter. Von lauten Werkstätten führt der Autor den Leser in die luxuriösen Paläste der Reichen, in Kneipen, in denen sich Geschäftsleute betrunkene Orgien gönnen, in das Boudoir der Prominenten und macht ihn zum Zeugen von Geschäftstreffen und Liebesszenen. Eine neue Übersetzung des Romans erscheint ..